Nacht fr Nacht und Tag fr Tag zittert es in mein Gebein
Denn sollte all jener Leben auch gar meines sein Trge ziehe ich immer fort, doch mit was sind wir bedacht?
berzhlig in den goldenen Stdten,
Versklavt von einer toten Macht
Drum lenket ein zum Seelenheil und zu dem was einst mal war
Im Zentrum des imaginren Strudels ist die Zeit des Aufbruchs da Die Sonne steht hoch
Hoch ber meinem besudelten Haupt
Welk sind die Blumen und trb ist mein Blick
Vor den Grbern meiner wahren Vter schwre ich auf kein Zurck
Denn auf jedem Berge sehe ich Gtter stehen
Ertrumt von Wolken, die im Winde wehen
Wie Schafe oder stumm und blind. Verlogene Trume, vor denen man sich bckt
In den Bchern der Gelehrten erscheint alles stets verrckt
Zu einem Dasein voller Knien und Flehen
Zu bitten, um sich aufzugeben
Wie Schafe, so dumm und blind. Doch wie steinig ist der Pfad der Weisen
Erwacht und zum Widerstand bereit
Gegen die Untertanen der SinnesWild emprt und der Wahrheit nicht gescheit
So tasten sie nach wirrer Nahrung
Und nicht gefhrt von ihrem eigenen Geist
Entgegnet jeder eine schwache Parole
Welche wie der Wind das Feuer speist So baue ich mir meinen eigenen Thron!
(Jede Nacht graust es mich vor dem Erwachen
Bin umgeben von verdorbenen Geschpfen
Der Mensch ist nicht mehr, was er mal war!) Wie Elementarstaub in Mondstrahlen
Wie Elementarstaub in Mondstrahlen Flchtet oder frchtet euch nicht mehr
Denn die Schpfung erscheint mir hoffnungsleer
Nur mit Wind, nur mit Zeit und mit Klang
Und ich, der unter sterbenden nicht leben kann Dort in der Ferne leben all die anderen, in ihrer Isolation
Droben auf dem Berg hinterlie ich alles andere,
Meine.
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