Unter nachtblauer Himmelskuppel
Auf hchstem Gipfel
Liegen Tler mir zu Fen
Liegen bar vor meinen Augen
Und was euch verborgen bleibt, offenbart sich meinem wachen Blick
Auf meiner sturmgepeitschten Warte
Hret nun meine Worte. An den Wllen heiler Welten
Kreischen schwarzgefiedert Raben
ffnen sich pechschwarze Schlnde
Todgeweihtes zu begraben Und als ich wissend ber die Lnder sehe
Ist mein Lcheln der Ruin aller Heiligen
Hoffnung wrgt ein letztes Gebet hervor
.doch es verhallt ungehrt in Grabesdimensionen Schatten aus Sphren des Jenseit'gen reiten
Ein Sturm ist geboren im Mahlstrom der Himmel
Jenseits der schroffen Gebirgshorizonte
Und wtet vernichtend in chzenden Welten Fernab steigen Fluten aus tosendem Meer
Nokturne Gewitter reien mit Blitzen
Klafter in tiefschwarzes Firmament
Himmel strzen aschenschwer Die Quellen speien nun Eislavinen
Flsse tosen die Ufer zerreiend
Und flieen in Tlern, die einst voller Leben
Durch die geschmolzenen Steinbauruinen Das ihr anvertraute setzt Klio in Flammen
Im Schattental brennender Berghanggiganten
Fauchend vernichten die Gluten ein Damals
Als endlose Buchseiten Feuer fangen Die apokalyptischen Reiter, sie trnken
Die durstigen Rappen am Unterweltstrome
Im Atem der Endzeit versiegt das Gewsser
Ein Flubett von Staub und Totengedenken.
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